Im Grunde genommen geht es im neuen Film um die Wurst. Die Wurst in Form eines kleinen Schweines namens Borsti, das bei Andi und Werner untergekommen ist!
Rötger Feldmann
Neben dem landwirtschaftlichen Nutzviech sind wie üblich allerlei schnelle Schüsseln (körpergerechte Fahrmaschinen) und naturbelassene Gehirnlösungsmittel (klarer Schnaps) im Spiel. Es gibt ein Wiedersehen mit Meister Röhrig, Geselle Eckat und den Motorradrockern vom MC Klappstuhl. Neu hinzugekommen sind die drei friesischen Fuselinis von der Tankstelle und der Gourmet-Yuppie Nobelschröder.
Beim abschließenden Rennen zwischen Werners Metüsilator und Nobelschröders Blower-Bentley ist als lebender Preis die arme Sau Borsti ausgesetzt, der im Fall einer Niederlage die sofortige Verwurstung in Nobelschröders Fuzzi-Restaurant "Cardan Bleu" droht.
Das kann Werner nicht zulassen. Und baut in seinen Metülisator einen Flugzeugmotor ein ...
„Es ist ein Benzin- und Maschinenfilm”, erläutert Co-Regisseur Michael Schaack, der 1990 als Chef der Hamburger Trickompany schon den ersten Kinoausflug des friesischen Cartoon-Freaks animierte. Werner – Beinhart! war mit fünf Millionen Zuschauern ein großer Publikumserfolg.
Notlösungen wie im ersten Teil – Realfilm, gemischt mit Zeichentrickfilm – stand bei der Vorbereitung des zweiten Werner-Films nicht zur Diskussion: Die Trickcompany ist mittlerweile durch "Der kleene Punker" den Katzenkrimi "Felidae" zu internationalem Ansehen gelangt und verfügt über ausreichende Kapazitäten, um einen abendfüllenden Trickfilm zu realisieren.
Die Werner-Filme
- Werner – Beinhart! (1990)
- Werner – Das muss kesseln! (1996)
- Werner – Volles Rooäää!!! (1999)
- Werner – Gekotzt wird später (2003)
- Werner – Eiskalt! (2011)