Der Psychopath Carl Stargher hat auf einer verlassenen Farm eine mörderische gläserne Kammer gebaut – The Cell – in der er junge Frauen grausam quält und tötet.
Als FBI-Agent Peter Novak ihn schließlich aufspürt, liegt der psychisch schwer kranke Stargher im Koma. Sein jüngstes Opfer, eingesperrt in The Cell und mit nur noch 40 Stunden Zeit zu leben, findet Novak nicht.
Im Wettlauf gegen die Zeit wendet sich das FBI an die Psychologin Catherine Deane, die mit einer neuartigen Technik der Gedankenübertragung arbeitet. Um herauszufinden, wo der Psychopath sein jüngstes Opfer versteckt hält, muss sie sich allerdings auf ein riskantes Experiment einlassen und eine Reise mit ungewissem Ausgang durch Starghers krankes Gehirn starten …
Der Film kreist vor lauter faszinierender Optik um sein Zentrum, landet dort aber nie an. Immer ist da was phantastisch anzuschauen. Auch Jennifer Lopez (Out of Sight – 1998; U-Turn – Kein Weg zurück – 1997; Anaconda – 1997) als Star-Psychologin kommt in diesem Film, der vor allem auf die Äußerlichkeiten setzt, gut weg.
Die Idee, Gedankenwelten zur Spielwiese eines Filmes zu gestalten, ist auch verlockend. Aber immer lässt die Story kalt. Es ist vor allem das Bild, das den Zuschauer bannt. Der Film erhielt gute Kritiken – „fesselnd“ – und eine Oscar-Nominierung für das Beste Make-Up.