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Plakatmotiv: Sphere - Die Macht aus dem All (1998)

Viele hoffnungsvolle Voraussetzungen
Und dann so ein langweiliger Film

Titel Sphere – Die Macht aus dem All
(Sphere)
Drehbuch Stephen Hauser & Paul Attanasio & Kurt Wimmer
nach einem Roman von Michael Crichton
Regie Barry Levinson, USA 1998
Darsteller

Dustin Hoffman, Sharon Stone, Samuel L. Jackson, Peter Coyote, Liev Schreiber, Queen Latifah, Marga Gómez, Bernard Hocke, James Pickens Jr., Michael Keys Hall, Ralph Tabakin, Huey Lewis u.a.

Genre Drama, Science Fiction
Filmlänge 134 Minuten
Deutschlandstart
2. April 1998
Inhalt

US-Wissenschaftler tauchen in die Tiefen des Pazifik. Messgeräte hatten dort unten etwas fremdartiges entdeckt: ein Raumschiff, über 900 Meter lang, einst aus dem All durch ein Wurmloch in die Erde gekracht, seit 300 Jahren von Algen umwuchert. Die Besatzung ist tot, als entsetzliche Fratzen erstarrt. Aber das Team trifft auf ein Wesen. "Es" ist eine goldglitzernde, zehn Meter durchmessende Kugel.

Dann bricht der Kontakt nach Oben ab.

"Es" meldet sich über den Computerbildschirm. Gibt sich zutraulich, nennt sich „Jerry”. Gleichzeitig jedoch nistet sich das Alien in den Köpfen der Wissenschaftler ein, infiziert sie mit der Fähigkeit, ihre geheimsten Phantasien Wirklichkeit werden zu lassen. Der Albtraum beginnt …

Was zu sagen wäre

Die allerbesten Voraussetzungen:

Das spricht alles für sich, die richtige Mischung aus Kunst– und Kommerzgesichtern. Komisch, dass der Film bei soviel Know How in die Hose gehen konnte.

"Sphere" ist ein Beispiel für Filme, die eine spannend erzählte Prämisse haben, die so lange fesseln, bis sich das Geheimnis lüftet. Als die Sphere entdeckt ist, verlieren Buch, Regie und Darsteller allesamt die Lust am spannenden Erzählen und erzählen statt dessen ermüdende Dialoge. Es passiert zu wenig

Wertung: 4 von 11 D-Mark
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