Harrigan führt einen vergeblichen Kampf gegen die Druglords im heruntergekommen Los Angeles. Bis er eines Tages feststellt, dass die Kriminellen alle umgebracht werden – auf ausgesprochen merkwürdige Weise.
Die Behörden teilen ihm lapidar mit, Harrigan solle sich da raushalten, obwohl auch seine Leute umgebracht werden. Dann nimmt er - mehr aus dem Augenwinkel – ein nahezu unsichtbares Wesen wahr, einen Jäger auf Trophäensammlung. Harrigan kann das Wesen verletzen und heftet sich an die Blutspur, die es hinterlässt.
Als er das Wesen findet, denkt er sich, er hätte vielleicht lieber auf die Behörden gehört – tief unter der Stadt versammeln sie sich …
Die Fortsetzung dieses Schwarzenegger-Krachers erreicht nicht das Format des Originals. Das Monster ist längst zum Kultobjekt einer wachsenden Gemeinde geworden und Danny Glover (Lethal Weapon – 1987) ist – bei aller Wertschätzung – in einem Arnold-Vehikel kein Ersatz für Arnold Schwarzenegger.
Der Reiz, den Alienjäger diesmal auf den Dschungel der Großstadt mit seinen wilden Tieren loszulassen, hat sich nach einer halben Stunde abgekühlt. Dann ist es nur noch Bang-Boum-Crash … und Regisseur Stephen Hopkins findet weder das Tempo, noch die Klasse des Originals.
Die Predator-Filme
- Predator (John McTiernan – 1987)
- Predator 2 (Stephen Hopkins – 1990)
- Predators (Nimród Antal – 2010)
- Predator – Upgrade (Shane Black – 2018)
- Prey (Dan Trachtenberg – 2022)