Craig, Spross einer reichen Südstaatenfamilie, will dem Besitzer die Immobilie abschwatzen. Dabei lernt er Mary kennen und taucht in die Athletenszene ein …
Geschäftstüchtig, wie Arnold Schwarzenegger ist, nahm er die Rolle des Joe an. Erstens ist er das so gut wie selbst, was dem unerfahrenen Schauspieler den Auftritt vor laufenden Kameras leichter macht und zweitens hilft er seinem Sport aus der Imagefalle der verschwitzten Mukki-Typen. „Stay Hungry“, Schwarzeneggers Lebensmotto, das er im Film auch formuliert, wurde Arnies erster echter Schritt in seine Kinozukunft.
In dieser Hinsicht ist der Film mit komischen Einsprengseln gut anzuschauen. Nähme man das reine Drama aus dem Jahr 1976, bliebe die Geschichte eines ziellosen Zöglings aus reichem Hause, Jeff Bridges („Die Letzten beißen die Hunde“ – 1974; „In schlechter Gesellschaft“ – 1972; Die letzte Vorstellung – 1971), der ins Mukkibuden-Geschäft kommt und sich in Sally Field verliebt. Regisseur Bob Rafaelson bleibt weniger düster als in seinen früheren Werken („Der König von Marvin Gardens“ – 1972; „Ein Mann sucht sich selbst“ – 1970; „Head“ – 1968), aber auch seinem Thema treu: Die alte Gesellschaftsordnung zerfällt, dargestellt am Beispiel einer Familie und des Sohnes, der sich neu zurechtfinden muss.