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Plakatmotiv: Teen Wolf – Ein Werwolf kommt selten allein (1985)

Ein fröhlicher Spaß über die
süßen Schmerzen der Pubertät

Titel Teen Wolf – Ein Werwolf kommt selten allein
(Teen Wolf)
Drehbuch Jeph Loeb & Matthew Weisman
Regie Rod Daniel, USA 1985
Darsteller

Michael J. Fox, James Hampton, Susan Ursitti, Jerry Levine, Matt Adler, Lorie Griffin, James MacKrell, Mark Arnold, Jay Tarses, Mark Holton, Scott Paulin, Elizabeth Gorcey, Melanie Manos, Doug Savant, Charles Zucker u.a.

Genre Komödie, Fantasy
Filmlänge 91 Minuten
Deutschlandstart
19. Dezember 1985
Inhalt

Der 17-jährige Scott Howard ist ein eher durchschnittlicher Schüler und Sportler; bis zu dem Tag, an dem er sich in einen Werwolf vewandelt, was ihm übernatürliche Kräfte verleiht. Scott erfährt von seinem Vater, dass dieser ebenfalls ein Werwolf ist, aber er es ihm bisher nicht erzählen wollte, in der Hoffnung, es hätte eine Generation übersprungen.

Der Junge nutzt seine Kräfte in einem Basketballspiel, das seine Mannschaft prompt gewinnt. Er wird in der Schule beliebt und verabredet sich mit seiner Traumfrau Pamela Wells. Nach und nach merkt Scott aber, dass er sich selbst an den Werwolf verliert, da alle in ihm nur noch den Wolf sehen – sogar Pamela. Er möchte wieder nur Scott sein, aber sein Trainer warnt ihn, dass er ihn durchfallen lassen würde, wenn er nicht als Wolf beim letzten entscheidenden Spiel auftaucht …

Was zu sagen wäre

Ein Junge wird langsam zum Mann, sein Körper macht eine Verwandlung durch, die ihn stärker, skrupelloser … attraktiver macht. Auf der schwierigen Suche nach seiner Identität spielt der juvenile Werwolf begnadet Basketball und surft auf dem Dach eines fahrenden Busses – oh sweet Bird of Youth.

Man muss ja auch die süßen Freuden und Schmerzen der Pubertät nicht immer in Seelenstripteasefilmen vorführen. Hollywood übersetzt das in einen sehr launigen Märchenstoff mit dem gerade sehr angesagten, ewig jungen Michael J. Fox (Zurück in die Zukunft – 1985; Die Klasse von 1984 – 1982). Der ist auch hier wieder so sympathisch, dass nicht weiter ins Gewicht fällt, dass er eigentlich wieder nur Michael J. Fox in einer Rolle spielt. Mehr verlangt aber auch Regisseur Rod Daniel, der seine Sporen bisher beim Fernsehen verdient hat, offenbar nicht von seinem Star.

"Teen Wolf" ist ein netter Spaß für zwischendurch. Aber der ganz große Bringer ist es dann auch nicht.

Wertung: 5 von 9 D-Mark
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