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Plakatmotiv: LOL - Loughing out loud (2008)

*SMiNF* - Sophie Marceau
in einem neuen Film

Titel LOL – Loughing out loud
(LOL)
Drehbuch Lisa Azuelos
Regie Lisa Azuelos + Delgado Nans, Frankreich 2008
Darsteller

Sophie Marceau, Christa Theret. Jérémy Kapone. Marion Chabassol. Lou Lesage. Émile Bertherat. Félix Moati. Louis Sommer. Adèle Choubard. Jade-Rose Parker. Warren Guetta. Alexandre Astier. Jocelyn Quivrin. Françoise Fabian. Christiane Millet u.a.

Genre Komödie
Filmlänge 103 Minuten
Deutschlandstart
27. August 2009
Inhalt

Lola – von ihrer Clique kurz Lol genannt – hat sich sehr auf den ersten Schultag und das Wiedersehen mit Arthur gefreut. Doch die gute Laune hält nicht lange vor: Arthur hat sie offenbar in den Sommerferien betrogen, ein aufreizendes Blondchen mischt ihre Clique auf und die neuen Gefühle für Arthurs besten Freund bringen sie zusätzlich durcheinander.

Lols Mutter Anne macht alles noch schlimmer: Wer nicht einmal weiß, was „lol” bedeutet, sich mit dem eigenen Ex zu heimlichen Rendezvous verabredet und obendrein in der Schule von einem Polizisten anmachen lässt, den die Mitschülerinnen alle supercool finden, ist nicht nur unmöglich, sondern total daneben. Anne wiederum fragt sich, was bloß mit ihrer süßen kleinen Tochter passiert ist und warum sie nicht mehr mit ihr reden kann.

Wo eben noch schönste Vertrautheit war, herrscht jetzt das reine Chaos …

Was zu sagen wäre

Würde nicht Sophie Marceau (Fluchtpunkt Nizza – 2005; Belphégor – Das Phantom des Louvre – 2001; James Bond – Die Welt ist nicht genug – 1999; Verborgenes Feuer – 1997; Anna Karenina – 1997; Braveheart – 1995; D'Artagnans Tochter – 1994; Meine Nächte sind schöner als deine Tage – 1989; Die Studentin – 1988; Chouans! – Revolution und Leidenschaft – 1988; Abstieg zur Hölle – 1986; Der Bulle von Paris – 1985; Fröhliche Ostern – 1984; La Boum 2 – Die Fete geht weiter – 1982; La Boum – Die Fete – 1980) Lols Mutter Anne spielen, wäre das ein weiterer Teenie-Film, den ich nicht gesehen hätte. Aber mit Madame Marceau ist das was anderes. Schön, sie als die Mutter ihrer eigenen Rolle aus La Boum zu erleben.

Der Rest des Films ist schön französisch und sommerleicht zusammenfantasiert. Sex mit dem Ex, weil sie nicht loskommt von ihm, ein Verehrer, der in Worthülsen erstarrt, wenn er ihr gegenübertritt und sie ihn trotzdem toll findet; und ein Ehemann, der sich ohne weitere Gegenwehr in das „Geschlecht der Drecksäcke” verorten lässt. Schulen, die den Eindruck erwecken, als bewegten sich auf Frankreichs Schulen neben der französischstämmigen Hauptdarstellerin und deren Mutter ausschließlich Menschen aus dem Maghreb.

Ein routiniert inszenierter Film, der nichts falsch macht. 2012 drehte Lisa Azuelos ein US-Remake ihres Films, die Hauptrollen spielen da Miley Cyrus und Demi Moore.

Wertung: 3 von 6 €uro
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