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Kinoplakat: Liebe? Lieber nicht!
Noch eine komische
Klischee-Schleuder
Titel Liebe? Lieber nicht!
(Love Stinks)
Drehbuch Jeff Franklin
Regie Jeff Franklin, USA 1999
Darsteller French Stewart, Bridgette Wilson-Sampras, Bill Bellamy, Tyra Banks, Steve Hytner, Jason Bateman, Tiffani Thiessen, Ellis Williams, Boogie Knights, Ivana Milicevic, Montrose Hagins, Renata Scott, Warren Littlefield, Lisa Amsterdam, Tom Gammill u.a.
Genre Komödie
Filmlänge 94 Minuten
Deutschlandstart
16. Dezember 1999
Inhalt
Seth und sein bester Freund Larry sind sich völlig einig: „So geil kann keine Puppe sein, dass man mit ihr in den Hafen der Ehe einlaufen müsste!“ Sich zu binden, „bis dass der Tod Euch scheidet“, das ist selbst der beste Sex der Welt nicht wert. Zu dumm, dass ihre Freundinnen darüber ganz anderer Ansicht sind.

Larry ist das erste Opfer der weiblichen Zielstrebigkeit und so kommt es, dass Seth als Trauzeuge bei der Hochzeit Larrys mit Holly antanzen muss. Vor dem Traualtar begegnet er Chelsea, zwischen den beiden Trauzeugen ist es Liebe auf den ersten Blick. Keine 24 Stunden später landen sie im Bett.

Im gleichen Tempo geht es weiter: Die Innenarchitektin Chelsea verwandelt Seths ungemütliche Junggesellenbude in ein romantisches Heim. Bald darauf zieht sie auch schon bei ihm ein, im Gepäck ihre Katze Gracie. Die löst bei Seth prompt eine Katzenhaar-Allergie aus, aber was erträgt man nicht alles für die Liebe?

Für Chelsea ist das Zusammensziehen jedoch nur der erste Schritt. Schließlich ist sie im besten heiratsfähigen Alter und Seths Gästezimmer wird vorsorglich schon mal in ein Kinderzimmer verwandelt. Doch ein Valentinstag nach dem anderen verstreicht, ohne dass Seth ihr einen Heiratsantrag gemacht hätte.

Chelsea reicht's jetzt. Sie steigert sich rasch in einen verbitterten Rosenkrieg, in dem Fremdgehen, Catnapping, Unterhaltsklagen und das heimliche Vertauschen von Shampoo und Enthaarungscreme noch zu den harmlosen Attacken zählen.

Es ist die Rache für zwei „verschwendete“ Jahre …

Was zu sagen wäre
Noch eine dieser netten, harmlosen Klischeeschleudern, die bei Lichte besehen ganz unterhaltsame Fernsehunterhaltung bieten, im Kino aber eigentlich nichts verloren haben.
Wertung: 4 von 11 D-Mark
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