Es ist zum Verrücktwerden. James muss schuften, bis er umfällt und zusätzlich putzen ihn seine bösen Tanten auch noch ständig runter. James ist der traurigste und einsamste kleine Junge auf der Welt.
Eines Tages geschieht etwas ganz Unglaubliches. Ein alter Mann hatte ihm einen Sack voller Würmer geschenkt, den James versehentlich an einem Baum fallen lässt. Am nächsten Tag wächst an einem Ast des Baumes ein gigantischer Pfirsich heran.
Auf der Flucht vor seinen Tanten kriecht er in die Gigafrucht. Hier lernt er freundliche Insekten kennen, mit denen er sich auf eine wundersame Reise nach New York begibt …
So durcheinander, wie sein Stilmix aus Trick- und Realfilm. Manchmal ist „James und der Riesenpfirsich“ schlicht großartig und erstaunlich, dann wieder ist diese Roald-Dahl-Verfilmung ermüdend.
„James und der Riesenpfirsich“ besteht teils aus Stop-Motion-Animation, teils aus Live-Action-Szenen. Vor allem für die Live-Stilisierung des Heims der bösen Tanten war der Aufwand groß: Hier kam ein mit sieben Metern Durchmesser und einem Gewicht von etwa 1.000 Kilo gigantischer Pfirsich zum Einsatz. Um ihn an den Drehort zu bringen, musste man eine Barkasse heuern.