Eine gefühlvolle Familiengeschichte, in der motorradfahrende und feministische Bären, weiße Vergewaltiger und schwarze Rächer, ein Wiener Hotel voller Huren und Anarchisten, ein Familienhund mit Flatulenz im Endstadium, Arthur Schnitzler, Moby Dick, der große Gatsby, Gewichtheber, Geschwisterliebe und Freud vorkommen – nicht der Freud, sondern Freud, der Bärenführer …
aus dem Klappentext … obwohl ich glaube, dass man einen John Irving-Roman gar nicht besser zusammenfassen kann
… war eigentlich geplant als weiteres Exemplar meiner Reiseliteratur 2002 auf den Philippinen. Es spricht für die hohe Qualität meines Urlaubs, dass ich nicht dazu gekommen bin. Jetzt wird mich der Roman bei der Wiedereingliederung in das nachurlaubliche München begleiten.
Die Verfilmung mit Jodie Foster fand ich schön, aber wie immer bei Irving-Verfilmungen kommt zwar Irvings Irrsinn rüber, die ganze Breite und Tiefe des Buches aber (wahrscheinlich auch hier) nicht!
Über den Autor:
John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire. Berufsziel Ringen und Romane schreiben, studierte an der University of New Hampshire, in Wien und an der University of Iowa.