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Kinoplakat: Highlander – Endgame
Dieses Engame hat der
Highlander nicht verdient
Titel Highlander – Edgame
(Highlander: Endgame)
Drehbuch Joel Soisson + Eric Bernt + Gillian Horvath + William N. Panzer
mit Charakteren von Gregory Widen
Regie Douglas Aarniokoski, USA 2000
Darsteller

Adrian Paul, Christopher Lambert, Bruce Payne, Lisa Barbuscia, Donnie Yen, Jim Byrnes, Peter Wingfield, Damon Dash, Beatie Edney, Sheila Gish, Oris Erhuero, Ian Paul Cassidy, Adam Copeland, Mihnea Trusca, June Watson u.a.

Genre Abenteuer, Action, Fantasy
Filmlänge 87 Minuten
Deutschlandstart
8. Februar 2001
Inhalt

New York, heute: Connor MacLeod ist auf dem Weg zu seinem Antiquitätengeschäft. Er will er Rachel treffen, die das Geschäft für ihn führt. Dazu kommt es nicht mehr. Das Geschäft explodiert, Rachel stirbt.

Connor trauert, sein Verlust ist so groß, dass er sich aus der Welt zurückzieht und sich dem Refugium zur Verfügung stellt, einem Zufluchtsort, an dem Unsterbliche zurückgezogen von der restlichen Welt existieren können. Es befindet sich auf Heiligem Boden, so dass kein Unsterblicher einen anderen herausfordern kann, und wird von den Beobachtern betrieben. Jacob Kell, auch ein UNsterblicher, ist diese Regel egal.

Kell hat noch eine alte Rechnung mit Connor zu begleichen. Er zerstört kurzerhand das Refugium, lässt MacLeod aber am Leben. Der trifft auf Duncan MacLeod und gemeinsam stellen sie sich Kell, der einer der gefährlichsten Unsterblichen überhaupt ist …

Was zu sagen wäre

Dieser vierte Highlander-Film bezieht sich im Gegensatz zum zweiten und dritten stärker auf den ersten Kinofilm Highlander – Es kann nur einen geben, denn mit den Rollen Heather und Rachel erscheinen zwei Charaktere des Ursprungsfilms auch hier. Das macht aber das Ganze nicht besser, sondern schlechter denn jetzt wird der erste Film ad absurdum geführt.

Der Film versucht, die Fernsehserie Highlander mit der Kinofilm-Reihe zu verbinden, was im erzählerischen Desaster endet, denn im vorliegenden Film stirbt MacLeod, was aber nicht sein kann, weil er ja im Ursprungsfilm als Letzter übrig bleibt und den Preis, altern und sterben zu können. Aus der TV-Serie sind einige Elemente in den Kinofilm übernommen worden, die Beobachter etwa und natürlich Duncan MacLeod.

Es gibt wieder Schwertkämpfe, wieder fliegen Köpfe von Schultern und mittlerweile ist das Kraft-des-Besiegten-übernehmen so elaboriert, dass sich der schurkische Kell eine Horde junger Mitstreiter hält, die er nach und nach tötet, um deren Kraft zu übernehmen – eine Art Provianttruppe. Und natürlich – es kann nur einen geben – müssen irgendwann auch Freunde Freunde töten, um stark genug zu werden, um … aber das ist egentlich egal, weil: Was schert die Produzenten noch ihr Erzähltes von gestern, wenn sie morgen noch einen Highlander-Film verkaufen wollen und dazu gegebenenfalls wieder alles auf den Kopf stellen werden?

Wertung: 1 von 6 €uro
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