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Kinoplakat: Gripsholm
Gute Schauspieler in schönen
Bildern bei unklarer Erzählung
Titel Gripsholm
Drehbuch Stefan Kolditz
nach der Erzählung „Schloß Gripsholm. Eine Sommergeschichte“ von Kurt Tucholsky
Regie Xavier Koller, Deutschland, Schweiz, Österreich 2000
Darsteller Ulrich Noethen, Heike Makatsch, Jasmin Tabatabai, Marcus Thomas, Rudolf Wessely, Horst Krause, Leif Liljeroth, Inger Nilsson, Anette Felber, Sara Föttinger, Katharina Blaschke, Gerlinde Klug, Giora Seeliger, Lena Reichmuth,  Christiane Brammer u.a.
Genre Drama, Romantik
Filmlänge 100 Minuten
Deutschlandstart
16. November 2000
Inhalt

Sommer 1932: Der bekannte Berliner Journalist und Autor Kurt Tucholsky bricht gemeinsam mit seiner Freundin Lydia nach Schweden auf, um auf Schloss Gripsholm Urlaub zu machen. Das Paar genießt unbeschwerte, sonnendurchglühte Tage und durchliebte Nächte.

Der Besuch von der ebenso lasziven wie mondänen Varieté-Sängerin Billie sorgt für Abwechslung und erotische Überraschungen. Doch die politischen Veränderungen in Deutschland werfen bald erste Schatten auf das sonnige Urlaubsglück …

Was zu sagen wäre

Gut gespielt, schön geschrieben, wunderschön gefilmt. Das lässt sich gut anschauen; aber die Mischung aus Fiktion und Biografie lässt mich am Ende ratlos zurück: Was will der film von mir? Literaturverfilmung? Dramatische Doku mit dramatischen Einschüben? Weil ich über dieser frage brüte, bin ich nicht ganz beim Film. Schade bei diesem Bilderfilm.

In „Gripsholm“ verknüpft Xavier Koller („Reise der Hoffnung“) Motive aus Kurt Tucholskys Liebesroman "Schloss Gripsholm" mit der Biografie des legendären Berliner Publizisten und Schriftstellers.

Wertung: 6 von 11 D-Mark
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