Im Leben des Strafgefangenen Colin Briggs haben sowohl Menschen als auch Pflanzen keinen besonderen Stellenwert. Das Weihnachtsgeschenk seines Zellengenossen Fergus – ein Päckchen Veilchensamen – ändert Colins Einstellung jedoch zumindest gegenüber den grünen, blühenden Lebewesen.
Das fruchtbare Keimen des Saatguts in einer versteckten Ecke des Fußballplatzes inspiriert Direktor Hodge zum Anbau eines Gefängnisgartens. Unversehens findet sich Colin inmitten einer bunt zusammengewürfelten Truppe harter Knackis wieder, die ein ungeahntes Talent im Umgang mit Pflanzen haben.
Schon bald werden die renommierte Gartenbaukünstlerin Georgina Woodhouse und deren Tochter Primrose auf die Häftlinge aufmerksam, was für alle Beteiligten nicht ohne Auswirkungen bleibt …
„Greenfingers“ basiert auf wahren Begebenheiten und wird mit einem Augenzwinkern erzählt, wie es nur der britische Film hinzubekommen scheint. Gleichzeitig hat er aber nichts, was ihn fürs Kino prädestiniert – Bilder und Chraktertiefe bleiben auf Fernsehabend-Niveau.
Unterm Strich eine brave Sozial-Komödie, in der die Unterprivilegierten über Bäumchen die Oberhand gewinnen.