Buchcover: James Ellroy – Ein amerikanischer Albtraum
Schon der zweite Ellroy-
Roman gibt mir den Rest
Titel Ein amerikanischer Albtraum
(The Cold Six Thousand)
Autor James Ellroy, USA 2001
aus dem Englischen von Stephen Tree
Verlag ullstein
Ausgabe Taschenbuch, 846 Seiten
Genre Krimi
Website jamesellroy.net
Inhalt

Im November 1963 kommt der junge Polizist Wayne Tedrow Jr. mit einem delikaten Auftrag nach Dallas - und gerät mitten in den Strudel sich überstürzender Ereignisse nach dem Attentat auf den Präsidenten John F. Kennedy.

Doch dies ist nur der Beginn einer wahren Höllenfahrt, die Wayne an die Brennpunkte der amerikanischen Geschichte treibt …

Was zu sagen wäre
Ein amerikanischer Albtraum

„James Ellroy nimmt in seinem unverwechselbaren Stil das Thema auf, dass er in Ein amerikanischer Thriller begann. Die sechziger Jahre werden in noch nie da gewesenem Detail erfasst, die Ikonen der Epoche mischen sich mit Polizisten, Mördern, Gangstern und Provokateuren. Gemeinsam leben sie den amerikanischen Albtraum aus – faszinierend, schockierend und fesselnd“, wirbt der Klappentext für diesen Roman.

Tja … er nimmt seinen unverwechselbaren Stil wieder auf. Darin liegt für mich die Herausforderung bei diesem Roman. Ich fand Ellroys Stil schon im Amerikanischen Thriller durchaus anstrengend. Hier halte ich diese trocken, männlich hingerotzten Subjekt-Prädikat-Objekt-Sätze, die durchaus ein in sich stimmiges Setting entwerfen, nicht mehr aus. 

Ich habe im Urlaub – am 8. August 2012 – begonnen, das Buch zu lesen und nach dem Urlaub nicht mehr angefasst. Mir geht der Stil auf die Nerven und die Story fesselt mich nicht.