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Plakatmotiv: Die Insel der Ungeheuer (1976)

Dumm. Dümmer.
Am dümmsten.

Titel Die Insel der Ungeheuer
(The Food of the Gods)
Drehbuch Bert I. Gordon
nach Motiven des Romans „Die Riesen kommen!“ („The Food of the Gods and How It Came to Earth“) von H. G. Wells
Regie Bert I. Gordon, USA 1976
Darsteller Marjoe Gortner, Pamela Franklin, Ralph Meeker, Jon Cypher, Ida Lupino, John McLiam, Belinda Balaski, Tom Stovall, Chuck Courtney, Reg Tunnicliffe u.a.
Genre Science Fiction, Horror
Filmlänge 88 Minuten
Deutschlandstart
13. Januar 1977
Inhalt

Eine abgelegene Insel im kanadischen British Columbia. Mr. und Mrs. Skinner entdecken eine aus der Erde nach oben kommende breidicke Flüssigkeit, welche sich als nahrhaft herausstellt. Sie interpretieren dies als Gottesgabe und verfüttern sie als Futterzusatz an ihre Hühner. Deren Nachwuchs wächst aufgrund dieses Nahrungszusatzes auf Pferdegröße heran.

Plakatmotiv: Die Insel der Ungeheuer (1976)Auch Ratten, Wespen und Würmer ernähren sich in der freien Natur von dieser Nahrungsquelle. Morgan, ein professioneller Footballspieler ist mit den zwei Freunden Brian und Davis auf der Insel, um zu jagen. Hierbei wird Davis in Abwesenheit der anderen durch eine gigantische Wespe getötet. Als Davis gefunden wird, vermutet man, sein Tod sei von einem schlimmen Sturz gekommen. Als Morgan Hilfe auf der Farm der Skinners ersucht, wird er von einem der riesigen Hühner angegriffen …

Was zu sagen wäre

Ratten krabbeln vor Makroobjektiven, große Hühnerköpfe aus Pappmashée werden auf Schauspieler geworfen, schwarze flatternde Flecken stellen mutierte Wespen dar – diese Verfilmung von Elementen einer H.-G.-Wells-Story folgt den Produktionsbedingungen eines D-Movies. Im Grunde schüttelt man die ganzen Zeit mit dem Kopf ob der schlechten visuellen Effekte, die hektisch mit Mann-wehrt-Monster-ab-Gefuchtel geschnitten werden.

Die Schauspieler, bzw. die vor der Kamera in versciedenen Rollen agierenden Personen sind den Effekten angemessen. Schlecht. An ihrer Spitze: Marjoe Gortner, der bisweilen in uncharmanten Nebenrollen großer B-Picture besetzt wird (Erdbeben – 1974). Auch das Dialogbuch passt sich der minderbemittelten Qualität an: „Haben Sie denn keine Angst?“ „Doch. Aber ich erinner mich immer daran, dass Angst die dümmste Form des Egoismus ist.“ „Ich würde jetzt wahnsinnig gerne mit Ihnen schlafen.

Das ist alles furchtbar!“ sagt Mrs. Skinner. Und fasst damit alles zusammen.

Wertung: 1 von 9 D-Mark
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