Virgil ist seit seinem dritten Lebensjahr blind. Er arbeitet in einem exklusiven Resort als Masseur. Seine Behinderung kompensiert er mit einem außergewöhnlichen Gehör und Händen, deren Berührung erwachsene Frauen zum Weinen bringt. Mit einer seiner Klientinnen, der Architektin Amy, beginnt Virgil eine Affaire. Und sie überredet ihn, sich einer experimentellen Operation zu unterziehen.
Obwohl der Eingriff erfolgreich ist, erweist sich das Resultat anders als erwartet: Da Virgils Gehirn den Überfluss an Informationen nicht einordnen kann, ist er desorientiert und in seiner Hilflosigkeit übellaunig. Die Beziehung zu Amy steht vor einer Belastungsprobe. Zumal die Sehkraft wieder nachlässt …
Ziemlich kitschig. Val Kilmer (Der Mann ohne Namen – 1997; Heat – 1995; Batman Forever – 1995) spielt, als wäre ihm jeder Satz peinlich. Mira Sorvino („Free Money“ – 1998; The Replacement Killers – 1998; „Mimic“ – 1997; „Geliebte Aphrodite“ – 1995) spielt wieder ihre Herzenswärme aus. Kann man mögen, muss man aber nicht sehen.
Wie das thematisch verwandte „Zeit des Erwachens“ (mit Robin Williams und Robert DeNiro) basiert die Geschichte auf einem Buch von Oliver Sacks, der wieder ein wahres Schicksal verarbeitet.