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Plakatmotiv: Asterix & Obelix: Mission Kleopatra (2002)

Kleopatras Nase bleibt
auch real die hübscheste

Titel Asterix & Obelix: Mission Kleopatra
(Astérix & Obélix: Mission Cléopâtre)
Drehbuch Alain Chabat
nach dem Comic "Asterix und Kleopatra" von René Goscinny und Albert Uderzo
Regie Alain Chabat, Frankreich, Deutschland 2002
Darsteller

Gérard Depardieu, Christian Clavier, Monica Bellucci, Jamel Debouze, Claude Rich, Gérard Darmon, Alain Chabat, Dieudonné, Noémie Lenoir, Isabelle Nanty, Édouard Baer, Jean Benguigui, Edouard Montoute, Bernard Farcy, Michel Cremades, Jean-Paul Rouve, Cantal Lauby, Claude Berri, Mathieu Kassovitz u.a.

Genre Comic-Verfilmung
Filmlänge 107 Minuten
Deutschlandstart
7. März 2002
Inhalt

Die ägyptische Königin Kleopatra besitzt zwei herausragende Eigenschaften: eine sehr hübsche Nase und ein feuriges Temprament. Letzteres sorgt gerade mal wieder für Leben zwischen den Pyramiden. Weil der große Julius Caesar stichelt, seine Römer seien ein glorreicheres Volk als Kleopatras Ägypter, geht sie eine etwas hanebüchene Wette ein. Sie verspricht dem römischen Herrscher, binnen drei Monaten einen prunkvollen Palast zu bauen. Eine schier unmögliche Mission. Das weiß auch der beauftragte Architekt Numerobis. Völlig verzweifelt bittet er seinen gallischen Freund Miraculix um Hilfe.

Plakatmotiv: Asterix & Obelix: Mission Kleopatra (2002)Numerobis ist sich sicher: Mit Miraculix’ Zaubertrank, der übermenschliche Kräfte verleiht, sowie der tatkräftigen Unterstützung von Asterix und Obelix wird das Unternehmen "Caesars Palast“" schon klappen. Das würde vielleicht sogar funktionieren, würde nicht Kleopatras neidischer Haus-und-Hof-Architekt Pyradonis eine Intrige nach der anderen anzetteln, um das Unmögliche im Unmöglichen zu belassen …

Was zu sagen wäre

Zum zweiten mal kommt Asterix als Realfilm. Die Produzenten haben mutig eine der populärsten Geschichten verfilmt und die größte Überraschung: der Film ist klasse geworden!

Ob ein blendend gelaunter Obelix endlich seinen Zaubertrank schlürfen darf, ob Asterix einer ägyptischen Zofe schöne Augen macht, die Sphinx ihre Nase verliert, oder die Filmemacher den Film „wegen unzumutbarer Gewalt in der folgenden Szene für eine Dokumentation über Langusten“ unterbrechen, wenn Obelix gerade in bester Prügellaune ist, Alain Chabats Fortsetzung (Chabat spielt auch den Cäsar) des Realfilmhits von 1999 ist ein großes Überraschungsei.

Man achte auch auf die Streikführerin mit dem schönen Namen Vodafonis, die Verständigungsschwierigkeiten hat, wie sie jeder Handybenutzer kennt.

Wertung: 4 von 6 €uro
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