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Plakatmotiv: X-Men (2000)

Beachtlicher Kinostart für die
Helden des Marvel-Universums

Titel X-Men
(X-Men: The Movie)
Drehbuch Tom DeSanto & Bryan Singer
nach den Marvel Comics von Stan Lee und Jack Kirby
Regie Bryan Singer, USA 2000
Darsteller

Patrick Stewart, Ian McKellen, Famke Janssen, James Marsden, Hugh Jackman, Tyler Mane, Anna Paquin, Halle Berry, Rebecca Romijn-Stamos, Bruce Davison u.a.

Genre Comic-Verfilmung
Filmlänge 95 Minuten
Deutschlandstart
31. August 2000
Inhalt

Überall auf dem Planeten werden ungewöhnliche Kinder geboren. Man nennt sie „Mutanten”, es sind Menschen, deren genetischer Code irgendeine Zusatzinformation enthält, den sogenannten ”X-Faktor” der aus den Kindern Menschen mit besonderen Kräften macht - er befähigt den einen zum Fliegen, die andere zur Telekinese, wieder ein anderer kann Laserstrahlen aus seinen Augen verschießen.

Ein gewisser Dr. Charles Xavier holte all diese Kinder, die in ihrer Umgebung als „Aussätzige” verstoßen waren, zusammen, um deren Fähigkeiten an einem geheimen Ort zu trainieren und zu entwickeln.

Nachdem seine Eltern von den Nazis ermordet worden waren, schwor ein anderer Mutant der ganzen Menschheit Rache für sein Schicksal. Erik Magnus Lesherr verfügt über magnetische Kräfte und scharte unter des Maske des „Magneto” die Superschurken „Sabretooth” und „Mystique” um sich, um alles zu zerstören, was sich ihnen in den Weg stellt.

Magneto jagt den pelzigen Kanadier Logan, einen Mutanten, der - unerkannt - seinen Lebensunterhalt als „Wolverine” verdient. In düsteren Kaschemmen in einem Käfig tritt er gegen jeden an, der glaubt, diesen Typen vermöbeln zu können - „Wolverine” gewinnt immer. Und wenn jemand außerhalb des Käfigs glaubt, verlorenes Geld unter Zuhilfenahme einiger schlagkräftiger Kumpels zurückprügeln zu können, lernt der die messerscharfen Klingen kennen, die in Logans Fäusten sitzen wie beim Wolf die Krallen.

Nachdem er wieder einmal Hals über Kopf seinen „Arbeitsplatz” verlassen musste, trifft er auf ein junges Mädchen, das sich selbst „Rogue” nennt - ebenfalls eine Mutantin - die von zu Hause geflohen ist, nachdem sie feststellen musste, dass sie jedem, der ihre Haut berührt, Lebensenergie absaugt.

Magnetos Mutanten stellen Wolverine und Rogue. Im letzten Moment sind „Storm” und „Zyklop” zu Stelle, zwei Mitlieder der „X-Men”, einer geheimen Gruppe, die Dr. Xavier zusammengestellt hat und anführt.

Wolverine schließt sich der Gruppe an. Gerade rechtzeitig, um Dr. Xavier über Magnetos Pläne zu unterrichten.

Die Superhelden kämpfen gleichzeitig gegen die Vorurteile der Menschen. Jeder für sich hatte die Erfahrung gemacht, lediglich eine wissenschaftliche Kuriosität zu sein, ein Freak, ein Monster. Aber gemeinsam sind sie mehr: die unheimlichen „X-Men” ...

Was zu sagen wäre

Die Leinwandversion des Hit-- und Kult-Comics aus dem Hause MARVEL (das auch Helden wie „Spider-Man”, „Die fantsatischen Vier” den „Silver Surfer” oder „Die Rächer” hervorbrachte) entstand unter der Regie von Bryan Singer („Die üblichen Verdächtigen”).

„X-Men” legte einen bemerkenswert guten US-Start hin: Am ersten Wochenende (14.- 16. Juli 2000) machte er 54,5 Millionen Dollar und landete damit auf Rang 6 der ewigen Hitliste für Freitag-Sonntag-Ergebnisse, hinter „Austin Powers 2” (54,9 Mio.), „Toy Story 2” (57,4 Mio.), „Mission: Impossible 2” (57,8 Mio.), „Star Wars: Episode I” (64,8 Mio.) und „Vergessene Welt: Jurassic Park”.

In Deutschland schaffte „X-Men” zum Startwochenende (31. August 2000) nach „Mission: Impossible 2” und „Pokémon - Der Film” mit 903.000 Besuchern den drittbesten Start des Jahres.

Wertung: 5 von 6 €uro
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