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Plakatmotiv: Weil es Dich gibt (2001)

Schöne Menschen
tun alberne Dinge

Titel Weil es Dich gibt
(Serendipity)
Drehbuch Marc Klein
Regie Peter Chelsom, USA 2001
Darsteller

John Cusack, Kate Beckinsale, Molly Shannon, John Corbett, Jeremy Piven, Bridget Moynahan, Eugene Levy u.a.

Genre Romanze
Filmlänge 87 Minuten
Deutschlandstart
29. November 2001
Website miramax.com/serendipity
Inhalt

Weihnachten steht vor der Tür und so mischt sich Sara in den Festtagstrubel eines Kaufhauses im Big Apple, um nach geeigneten Geschenken für ihre Lieben zu suchen. Ihr Blick fällt auf ein Paar schwarze Handschuhe und sie greift zu. Auch Jonathan fällt die Wahl der Weihnachtsgeschenke dieses Jahr besonders schwer. Als er in der Einkaufshektik ein paar edle Handschuhe entdeckt, will er sofort zugreifen.

Es sind häufig die kleinen Momente im Leben, die einen für immer bezaubern. Und als sich Jonathan und Sara durch Zufall berühren, scheint dieser kurze Augenblick für beide gekommen zu sein. Spontan beschließen sie, den Tag miteinander zu verbringen. Als sie sich abends trennen, ist für Jonathan klar: Sie gehören zusammen.

Sara hingegen glaubt an das Schicksal und will es herausfordern - sie schreibt ihre Telefonnummer in ein Buch und Jonathan seine auf eine Fünf-Dollar-Note, beides will Sara nun absichtlich in Umlauf bringen. Sollte sie je die Dollarnote wieder in die Hand bekommen und Jonathan das Buch, wäre dies mehr als ein glücklicher Zufall, und sie beide gehörten wirklich für immer zusammen ...

Was zu sagen wäre

Schöner Kitsch. Die Anrufung des großen Gottes des Zufalls hebt den Film kurzfristig in die Höhen große Melo-Klassiker. Aber rasch ist der Weg klar, den der Film nehmen wird und so bleibt ein vergnüglicher Nachmittag im Kino, wenn's draußen stürmt und schneit.

Da schauen wir dann gerne der wunderschönen Kate Beckinsale (Pearl Harbor – 2001; Brokedown Palace – Die Hoffnung stirbt zuletzt – 1999; Viel Lärm um nichts – 1993) und dem nicht minder attraktiven John Cusack (America's Sweethearts – 2001;  High Fidelity – 2000; Being John Malkovich – 1999; Con Air – 1997) dabei zu, wie sie immer wieder aneinenader vorbei leben und wissen doch: Am Ende, in letzter Minute, wenn die Hoffnung eigentlich schon eingepackt hat, dann ... dann werden sie sich finden und happily ever after und so weiter.

Bei einem Budget von rund 28 Millionen US-Dollar spielte der Film weltweit etwa 78 Millionen US-Dollar ein.

Wertung: 9 von 11 D-Mark
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