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Kinoplakat (US): In the Name of the King 2 - Two Worlds
Zeitreise mit
ballernden Rittern
Titel Schwerter des Königs – Zwei Welten
(In the Name of the King 2 – Two Worlds)
Drehbuch Michael Nachoff
Regie Uwe Boll, Deutschland, Kanada 2011
Darsteller

Dolph Lundgren, Lochlyn Munro, Natassia Malthe, Christina Jastrzembska, Aleks Paunovic, Natalie Burn, Elisabeth Rosen, Michael Adamthwaite, Michaela Mann, Noah Beggs, Michael Antonakos, Heather Doerksen, Michael Teigen, Adam Bloch, Reese Alexander u.a.

Genre Fantasy, Action
Filmlänge 96 Minuten
Deutschlandstart
27. Januar 2012
Inhalt

Ex-Elitesoldat Granger lebt zurück gezogen ein unspektakuläres Leben in einer Großstadt. Doch eines Nachts ändert sich plötzlich alles. Ohne zu wissen, was mit ihm geschieht, wird Granger von zwei brutalen Kämpfern angegriffen, die nur ein Ziel kennen: seine Vernichtung!

Blu-ray-Cover: Schwerter des Königs – Zwei Welten

Mitten im Kampf erhält er unerwartete Hilfe der Zauberin Elianna, die ihn und seine Widersacher mit Hilfe eines mächtigen Zaubers in das Königreich Ehb katapultiert. Im vom jahrelangen Krieg zerstörten Königreich Ehb erfährt Granger, dass er ein direkter Nachfahre Farmers ist und die einzige Hoffnung des Volkes auf Frieden.

Die größte und erbarmungsloseste Schlacht gegen unmenschliche Krieger, übernatürliche Magier und Fleisch fressende Urtiere beginnt und Grangers letzter Kampf entscheidet nicht nur über das Dasein des Königreich Ehb sondern auch über das Fortbestehen seiner eigenen Welt …

Was zu sagen wäre

Na ja. Ganz nett für einen alkoholisierten späten Abend beim Zappen. Aber eigentlich sehr blöde. Der Film ist so eine Art Fortsetzung eines frühen Jaseon-Statham-Filmes, „Die Schwerter des Königs – Dungeon Siege“ (2007). Den hatte 2007 Uwe Boll gedreht und produziert, ein deutscher Regisseur, der sich mit Computergame-Verfilmungen einen Namen gemacht hat und sich zwischenzeitlich den Ruf erwarb, ein Regie-Proll zu sein, „der Welt schlechtester Regisseur“ („Auschwitz“ – 2011; „Max Schmeling“ – 2010; Rampage – 2009; „Far Cry“ – 2008; Postal – 2007; „Schwerter des Königs – Dungeon Siege“ – 2007; „Seed“ – 2006; „Alone in the Dark“ – 2005), der vergeistigte Feuilleton-Größen auch schon mal im Box-Ring verprügelt.

Die Produktionskosten des ersten „Schwerter des Königs“-Films werden auf rund 60 Millionen US-Dollar geschätzt. Der Film spielte aber weltweit nur etwa 13 Millionen US-Dollar ein. Aufgrund des Misserfolges in den Kinos seines bislang teuersten Filmprojekts kündigte Boll Konsequenzen an: „In Zukunft werde ich mich mehr auf kleine Filme wie Postal oder Tunnel Rats konzentrieren. Diese Filme repräsentieren meine wahre Leidenschaft und sie können auch mit kleineren Budgets realisiert werden.“

Warum er diesen Film hier dann doch gemacht hat – ein Rätsel. Uninspiriert.

Wertung: 3 von 7 €uro
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