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Kinoplakat: Pünktchen und Anton
Ein schöner Abenteuerfilm für
den jungen Teil der Familie
Titel Pünktchen und Anton
Drehbuch Caroline Link
nach dem gleichnamigen Buch von Erich Kästner
Regie Caroline Link, Deutschland 1999
Darsteller Elea Geissler, Max Felder, Juliane Köhler, August Zirner, Meret Becker, Benno Fürmann, Silvie Testud, Gudrun Okrasz, Benno Fürmann, Michael Hanemann, Helmfried von Lüttichau, Thomas Holtzmann, Vincent Aydin, Florian Wiechmann, Hubert Mulzer, Arnd Klawitter u.a.
Genre Drama, Familie
Filmlänge 107 Minuten
Deutschlandstart
11. März 1999
Inhalt

Pünktchen und Anton sind dicke Freunde. Und am liebsten würden die Zehnjährigen jede freie Minute gemeinsam verbringen. Doch Antons Leben ist nicht so sorgenfrei wie das seiner Freundin aus der Luxusvilla am Rande der Stadt. Seine alleinerziehende Mutter ist seit Wochen krank. Aus Angst, dass seine Mutter ihren Kellnerjob in der Eisdiele verliert, hat Anton ihren Platz dort heimlich eingenommen.

Pünktchen, das aufgeweckte Herzchirurgentöchterchen mit kessem Mundwerk und gutem Herz, setzt alles daran, ihrem Freund zu helfen. Doch bei ihrem Vater stoßen Antons Probleme auf taube Ohren und ihrer Mutter haben die Wohltätigkeitsveranstaltungen in Afrika den Blick für die Sorgen in nächster Umgebung getrübt.

Pünktchens Plan: Nächtliches Geldverdienen als Straßenmusikerin. Als ihre Eltern davon erfahren und Anton zudem einen Einbruch in der Villa seiner Freundin verhindert, ändern sie ihre Ansicht über Pünktchens besten Freund. Die beiden Familien freunden sich miteinander an und verbringen sogar gemeinsame Ferien an der Nordsee …

Was zu sagen wäre

Caroline Links erster Kinofilm nach ihrem internationalen Erfolg „Jenseits der Stille“ (1996) ist die behutsam aktualisierte Neuverfilmung des Kinderbuch-Klassikers von Erich Kästner.

Ein schöner Film für die ganze Familie, den man sich allein – als Erwachsener – eher nicht angucken wird, deswegen fasse ich mit dem „Lexikon des Internationalen Films“ zusammen: „Ein sympathisches Plädoyer für Freundschaft und Loyalität sowie für mehr Gerechtigkeits- und Wirklichkeitssinn, das einfühlsam den Gefühlsgehalt der Fabel herausarbeitet. Unspektakulär, weitgehend im "altmodischen" Geist der Vorlage inszeniert und von den erwachsenen Darstellern erfreulich zweckdienlich gespielt, entwickelt sich der Film als flotte Familienunterhaltung mit Musikeinlagen.

Wertung: 9 von 11 D-Mark
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