Jackson Pollock, ein verbitterter amerikanischer Maler, lernt 1941 auf einer Vernissage die Jungkünstlerin Lee Krasner kennen. Die junge Frau interessiert sich für den Maler und für seine Werke. Sie werden ein Paar. Als Lee das überragende Talent, über das Jackson verfügt, bemerkt, vernachlässigt sie für ihn ihre eigene Karriere um ihn zu unterstützen.
Peggy Guggenheim erklärt sich bereit, Pollocks Werke in ihrer Galerie Art of This Century in Manhattan auszustellen. Die Ausstellung ist ein voller Erfolg, Pollocks Name ist in aller Munde. Das Life Magazine bezeichnet ihn sogar als einen der wichtigsten Künstler der Welt. Doch der Ruhm steigt Pollock bald zu Kopf.
Schon vorher dem Alkohol nicht abgeneigt, trinkt er nun bis zum Exzess. Seine Frauengeschichten – unter anderem mit Peggy Guggenheim – zerstören seine Beziehung zu Lee …
Eine filmische Biografie des abstrakten Künstlers Jackson Pollock. Es ist die erste Regiearbeit des Schauspielers Ed Harris ("The Prime Gig" – 2000; Die Truman Show – 1998; Absolute Power – 1997; The Rock – 1996; Nixon – 1995; Apollo 13 – 1995). Die Arbeit auf dem Regiestuhl in Verbindung mit der Hauptrolle hat ihn dermaßen gestresst, dass er die Dreharbeiten unterbrechen und im Krankenhaus behandelt werden musste. Sein Film hat das ausgehalten: Es ist das spannende Portrait eines Künstlers, so düster und chaotisch, wie die Bilder Jackson Pollocks. Gute Schauspieler, eine handfeste Regie, ein ganz gutes Drehbuch
"Pollock" erhielt zwei Oscar-Nominierungen. Hauptdarsteller (und Regisseur) Ed Harris musste sich zwar Gladiator Russell Crowe geschlagen geben. Marcia-Gay Harden aber, die Pollocks Ehefrau spielt, bekam den Oscar als "Best supporting Actress".