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Kinoplakat (US): The Mod Squad

Optik Top
inhalt Flop

Titel Mod Squad – Cops auf Zeit
(Mod Squad)
Drehbuch Stephen Kay & Scott Silver & Kate Lanier
nach Figuren der gleichnamigen TV-Serie, geschrieben von Buddy Ruskin
Regie Scott Silver, USA 1999
Darsteller

Claire Danes, Giovanni Ribisi, Omar Epps, Dennis Farina, Josh Brolin, Steve Harris, Richard Jenkins, Larry Brandenburg, Lionel Mark Smith, Sam McMurray, Michael O'Neill, Stephen Kay, Bodhi Elfman, Holmes Osborne, Dey Young u.a.

Genre Action, Crime
Filmlänge 92 Minuten
Deutschlandstart
26. März 1999
Inhalt

Sie waren auf dem Weg in den Knast: Einer Schwarz. Einer Weiß. Eine Blond. Einer aus 'ner Gang. Lincoln Hayes, Brandstifter. Pete Cochrane, Raub. Julie Barnes, Überfälle. Drei Kids mit nichts Gemeinsamem außer der Tatsache, daß Captain Adam Greer sie braucht, um dorthin zu gelangen, wo Cops nicht hinkönnen. In die drogenbeherrschten Ecken von L.A.

Sie arbeiten verdeckt. Undercover. Verschmelzen mit der Szene. Lassen jene Parasiten auffliegen, die Jagd auf die Jugend machen. Sie haben einige wenige Regeln: Keine Marken. Keine Pistolen. Keine weiteren Kids aufnehmen.

Es gibt ein Problem. Aus der Asservatenkammer der Polizei sind Drogen verschwunden. Alles spricht dafür, daß Cops dahinter stecken. Jeder ist verdächtig und die Kids sind Outsider auf dem Revier.

Jetzt ist es an den Jugendlichen, den Fall zu knacken. Auf ihre Weise. Endgültig …

Was zu sagen wäre

Und die nächste Kinoversion einer einst erfolgreichen TV-Serie. "The Mod Squad" ist die zeitgenössische Version der Serie von Aaron Spelling, die von 1968 bis 1972 über 100 Folgen lang lief.

Es ist eine weitgehend gelungene Adaption: Schnell geschnitten, die Kamera, immer in Bewegung, liefert elegante, stylische Bilder und die drei Hauptdarsteller, Kinoplakat (US): The Mod SquadClaire Danes (Les Misérables – 1998; Der Regenmacher – 1997; U-Turn – Kein Weg zurück – 1997; William Shakespeares Romeo & Julia – 1996), Omar Epps (Breakfast of Champions – 1999; Scream 2 – 1997; Hip Hop Hood – Im Viertel ist die Hölle los – 1996) und Giovanni Ribisi ("Ganz normal verliebt" – 1999; Der Soldat James Ryan – 1998; Postman – 1997; Lost Highway – 1997; That Thing You Do! – 1996) sind so gut, wie das ihre Rollen zulassen, die manchmal nah am Klischee geschrieben sind.

Dem Film fehlt nur eins: eine Geschichte. Da, wo Drehbuchautoren in der Regel Dramaturgie, Handlungsaufbau und Spannungsbögen setzen, ist hier ein Loch, aufgefüllt mit fundstücken aus den Ablagen für gescheiterte Szenen-Ideen. Der Film macht spaß zu gucken, lässt mich aber insgesamt kalt.

Wertung: 5 von 11 D-Mark
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