Der kleine Vincenzo musste Sizilien, seine Heimat, überstürzt verlassen: Er hatte einen örtlichen Bösewicht düpiert. Rektal eingeführt, wurde er im Inneren eines Esels zum Hafen geschmuggelt, wo er sein Schiff – die „Il Pacino“ – knapp verpasste und deshalb nach Amerika schwimmen musste. Dort reißt er als junger Mann, der sich im New York der Depression als Olivenentkerner verdingt, die Führung eines Klans an sich und wird zu einer der mächtigsten Unterweltfiguren.
Als er im Alter bei einem Attentat schwer verletzt wird, kämpfen seine Söhne, der Kriegsheld Anthony und der Psychopath Joey, um die Vormachtstellung …
In der Tradition von legendären Hits wie „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“, „Die Nackte Kanone“ oder „Hot Shots“ präsentiert Jim Abrahams jetzt die Mafia-Trilogie: Die Quelle ist Der Pate – aber verarscht wird alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war: Casino, „Good Fellas“, Showgirls undsoweiterundsofort. Was bei der Produktion übersehen wurde: Das System hat sich tot gelaufen. Mittlerweile haben so viele Epigonen ähnliche Film-Verarschen gedreht, dass „Jane Austen's Mafia“ (okay, der Titel ist gut) schöne Gags bietet, insgesamt aber vergessen ist, kurz nachdem man das Kino verlassen hat.
Lloyd Bridges, als Fluglotse in den beiden Flugzeug-Filmen bereits einschlägig versiert, brilliert in der Rolle des gefürchteten Mafia-Familienoberhaupts. Es wurde sein letzter Kinoauftritt. Kurz nach Ende der Dreharbeiten ist er gestorben.