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Kinoplakat: Little Voice – Die Stimme ihres Lebens
Ein Film, der zu Herzen geht
Eine Synchro, die kalt lässt
Titel Little Voice – Die Stimme ihres Lebens
(Little Voice)
Drehbuch Mark Herman
nach einem Stück von Jim Cartwright
Regie Mark Herman, UK 1998
Darsteller Brenda Blethyn, Jane Horrocks, Ewan McGregor, Philip Jackson, Annette Badland, Michael Caine, Jim Broadbent, Adam Fogerty, James Welsh, Karen Gregory, Fred Feast, Graham Turner, George Oliver, Virgil Tracy, Dick Van Winkle u.a.
Genre Drama, Komödie
Filmlänge 97 Minuten
Deutschlandstart
24. Juni 1999
Inhalt
Die Mutter: eine alternde, umtriebige Witwe, die nie ihr Mundwerk still halten kann.
Die Tochter: ein zurückgezogenes Mädchen, das seit dem Tod des Vaters nicht mehr spricht und von allen „Little Voice“, oder kurz „LV“ genannt wird. LV, deren unausweichliche Mutter das Sprechen für sie übernommen hat, verbirgt eine unglaubliche, heimliche Gabe.

LV lebt in ihrer eigenen Welt, hört den ganzen Tag Schallplattenaufnahmen von Judy Garland, Marlene Dietrich, Shirley Bassey oder Marilyn Monroe. Und sie singt jedes Lied mit.

Sie mag nicht sprechen wollen, aber ihr Gesang ist wunderschön. Als der neue Liebhaber ihrer Mutter LVs Gabe entdeckt, riecht er bessere Zeiten, will LV unbedingt zum großen Star aufbauen.

LV wehrt sich dagegen mit Leibeskräften …

Was zu sagen wäre
Ein Film, der zu Herzen geht. Hier und da ein wenig platt erzählt, aber das geht bei Gefühlskino auch kaum anders. Gut gespielt, wunderschön gefilmt, mit wunderbar positiver Grundstimmung. Nur in der deutschen Synchronfassung nicht.

Deutsche Synchronstudios gelten als mit die besten der Welt. Warum die hier zuständigen Synchronmeister alles platt getönt haben, was im Original als elegante Zwischentöne angelegt war, bleibt ein Rätsel.

Wertung: 10 von 11 D-Mark
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