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Kinoplakat: Kurz und Schmerzlos
Ein neuer Wilder in der
deutschen Kinoszene
Titel Kurz und Schmerzlos
Drehbuch Fatih Akin
Regie Fatih Akin, Deutschland 1998
Darsteller Mehmet Kurtulus, Aleksandar Jovanovic, Adam Bousdoukos, Regula Grauwiller, Idil Üner, Ralph Herforth, Oscar Ortega Sánchez, Marc Hosemann, Cem Akin, Sükriye Dönmez, Mustafa Enver Akin, Hadiye Akin, Fatih Akin, Nezâ Selbuz, Monique Akin u.a.
Genre Drama, Crime
Filmlänge 100 Minuten
Deutschlandstart
15. Oktober 1998
Inhalt
Drei, für die Freundschaft ein Schwur ist: Gabriel, Bobby und Costa, aufgewachsen in Hamburg-Altona, kennen sich seit ewigen Zeiten. Früher waren sie eine Gang. Kleinkriminelle, die sich in ihrem Stadtteil wie die Könige fühlten.

Jetzt ist alles anders: Nachdem Gabriel, der Türke, aus dem Knast raus ist, will er aufhören mit dem Straßenkrieg. Das Problem: Costa, der Grieche, hält sich nach wie vor mit Klauereien über Wasser. Bobby, der Serbe, strebt eine Karriere bei der Mafia an.

Aber sie sind Freunde.

Sie ziehen nachts um die Häuser, knutschen mit ihren Freundinnen oder leihen sich zum 100. Mal den Film „Scarface" aus der Videothek aus. Und wenn sein Bruder heiratet, gehören Gabriels Freunde wie selbstverständlich zur Familie.

Und als Bobby richtig Ärger mit der St.-Paulia-Mafia bekommt, setzen seine Freunde sogar ihr Leben auf's Spiel.

Ehrensache …

Was zu sagen wäre
Das Debüt des 25-jährigen Fatih Akin erzählt die Geschichte von der Freundschaft eines Türken, eines Griechen und eines Serben gegen den Rest der Welt. Und sie gibt uns Werte zurück, die wir im deutschen Kino lange vermisst haben.

In „kurz & schmerzlos“ ist nichts einfach schwarz oder weiß. Die Jungs machen zwar krumme Geschäfte und einen auf Macker. Aber sobald die Freundin einen anderen anguckt, kriegen sie das große Heulen.

Wertung: 9 von 11 D-Mark
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