IMDB
Kinoplakat: Komm, süßer Tod

Angenehm unaufgeregt
inszenierter Wiener Schmäh

Titel Komm, süßer Tod
Drehbuch Wolf Haas + Josef Hader + Wolfgang Murnberger
nach dem Roman „Komm, süßer Tod – Der dritte Fall für Brenner“ von Wolf Haas
Regie Wolfgang Murnberger, Österreich 2000
Darsteller Josef Hader, Simon Schwarz, Barbara Rudnik, Michael Schönborn, Bernd Michael Lade, Nina Proll, Karl Markovics, Reinhard Nowak, Ingrid Burkhard, Gottfried Breitfuss, Georg Veitl, Hermann Scheidleder, Christian Weinberger, Trude Ackermann, Ulli Fessl u.a.
Genre Komödie
Filmlänge 107 Minuten
Deutschlandstart
20. September 2001
Inhalt

Auf den Straßen Wiens tobt ein erbitterter Kleinkrieg der Rettungsdienste um die Opfer. Kein Wunder, dass dabei mancher auf der Strecke bleibt.

Kinoplakat: Komm, süßer Tod

Rettungsfahrer Brenner wird von seiner Vergangenheit als Detektiv eingeholt. Das passt ihm gar nicht, denn von seiner Vergangenheit will er eigentlich gar nichts mehr wissen. Aber geht wohl nicht anders: Erst ein Doppelmord im Krankenhaus, dann wird der Rettungsfahrer Gross tot aufgefunden, erdrosselt mit seinem eigenen Goldkettchen.

Die Polizei verhaftet natürlich den Falschen, den armen Sanitäter Lanz. Lanz' einziges Glück ist seine schöne Tochter. Die nämlich becirct Brenner, der endlich auf seine Schnüffelnase hört und dabei im erbitterten Konkurrenzkampf zwischen Rettungsdiensten auf ein Netz aus Intrigen, verdächtigen Unfällen und seltsamen Testamenten stößt …

Was zu sagen wäre

Glück gehabt. Bestseller zu verfilmen, noch dazu solche mit Wiener Schmäh, geht gerade im deutschsprachigen raum gerne auch schief. Hier nicht. Sehr unaufgeregt inszeniert Wolfgang Murnberger diesen Brenner-Roman von Wolf Haas, der selbst am Drehbuch mitgeschrieben hat.

Bilanz des Lexikon des Internationalen Films: „Ein überraschender Beleg dafür, dass das Genre der Kriminalkomödie für den anspruchsvollen deutschsprachigen Film noch nicht verloren ist.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Wertung: 5 von 6 €uro
IMDB