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Kinoplakat: Goya
Eine farbenfrohe, etwas
schwerblütige Film-Bio
Titel Goya
(Goya en Burdeos)
Drehbuch Carlos Saura (+ Luigi Scattini)
Regie Carlos Saura, Spanien, italien 1999
Darsteller Francisco Rabal, José Coronado, Dafne Fernández, Eulàlia Ramon, Maribel Verdú, Joaquín Climent, Cristina Espinosa, Josep Maria Pou, Saturnino García, Concha Leza, Franco di Francescantonio, Carlos Hipólito, Manuel de Blas, Pedro Azorín, Emilio Gutiérrez Caba u.a.
Genre Biografie, Drama
Filmlänge 106 Minuten
Deutschlandstart
26. Oktober 2000
Inhalt
Der 82-jährige Francisco de Goya lebt im Exil in Bordeaux mit seiner Geliebten, Leocadia Zorrilla de Weiss. In Gesprächen mit seiner Tochter Rosario blickt er zurück auf die Hauptstationen seines Lebens – eines Lebens, in dem politische Umwälzungen, giftgeschwängerte Leidenschaft und der Rausch des Ruhms sich abwechseln.

Der junge, ehrgeizige Goya erkämpfte sich keck seinen Platz als königlicher Maler am spanischen Hof, wo Ruhm und Reichtum lockten, aber auch Palastintrigen, Verführung und Lügen den Alltag bestimmten. Hier traf Goya auch seine einzige wahre Liebe, die Herzogin von Alba, die auf sein Leben einen ebenso radikalen Einfluss nahm wie auf die Geschichte ihres Landes – und die dem Gift der Verschwörung zum Opfer fiel …

Was zu sagen wäre

Nach und nach enthüllt „Goya“ die Geheimnisse eines Künstlers und Genies, dessen Leben eng mit der Historie Europas verbunden ist. Goya hat nie verhehlt, wie sehr er um sein Land und sein Volk bangte.

Auf die Phase des Lichts und der Farben, die seine Arbeiten am Bourbonen-Hof bestimmte, folgte mit der plötzlichen Taubheit des Malers im Alter von 46 Jahren ein Wendepunkt. Während immer offensichtlicher wurde, dass die Tage des Absolutismus' in Spanien unter dem Druck der Aufklärung gezählt waren, entdeckte Goya mit seinen dunklen Bildern und Caprichos eine neue Facette seines Schaffens.

Wertung: 7 von 11 D-Mark
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