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Kinoplakat (US): Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan

Sattsam bekannter Killer
in armseligem Film

Titel Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan
(Friday the 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan)
Drehbuch Rob Hedden
mit Charakteren von Victor Miller
Regie Rob Hedden, USA 1989
Darsteller

Todd Caldecott, Tiffany Paulsen, Tim Mirkovich, Kane Hodder, Jensen Daggett, Barbara Bingham, Alex Diakun, Peter Mark Richman, Ace, Warren Munson, Fred Henderson, Scott Reeves, Gordon Currie, Saffron Henderson, Martin Cummins u.a.

Genre Horror
Filmlänge 100 Minuten
Deutschlandstart
1. Dezember 1989 (Videopremiere)
Website fridaythe13thfilms.com
Inhalt

Big Apple, Big Trouble. Ein Fährboot fischt Jason aus dem Wasser. An Bord: Eine High-School-Klasse auf Abschlussfahrt. Nach seiner Auferstehung gönnt sich Jason Erholung an Bord des Schiffs voller Teenager. Kurs: New York.

Eine der Schülerinnen glaubt, Jason wiederzuerkennen; glaubt, Jason habe sie als Kind fast ertränkt. Während sie noch nachdenkt, hat Jason einige der Studenten umgebracht und das Boot versenkt. Klar, dass die Reise sich zum Albtraum entwickelt. Eines der Opfer entkommt in das Labyrinth des U-Bahn- und Kanalisationssystem von Manhatten. Doch Jason wartet schon auf ein letztes Rendezvous …

Was zu sagen wäre

Same procedure. Manhattan statt Crystal Lake. Langweilig. Die für eine Fortsetzung in diesem Genre sonst so unglaublich wichtige Verbindung zur Ur-Geschichte ist nur noch ein Nebensatz im Geturtel zweier gleich Toter.

„Sich seiner Angst zu stellen, heißt nicht, sie zu bezwingen“, ist der Satz, der alles irgendwie zusammenhalten soll. Und dann taucht auch noch so ein Hausmeistertyp mit dem Horrorfilmsatz aller hilflos vor sich hin dilletierenden Horrordrehbuchautoren auf: „Er ist zurück! Und Ihr werdet alle sterben!“ Und so sterben im letzten Drittel des Films mehr halbnackte, proppere Teenager, als in allen Vorgängerfilmen zusammen.

Ist das in einem Film dieser Kategorie verwerflich? Slasher-Fans wollen sich ja genausowenig immer denselben Blutrausch ansehen, wie Star Trek-Fans immer dieselbe Episode. Aber der Vergleich hinkt: Bei Star Trek spricht das Gehirn mit. Das ist hier schon lange tot.

Dieser Film ist einfach armselig.

Wertung: 1 von 10 D-Mark
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