Dunkel, abweisend und unbewohnt liegt das stattliche Anwesen Hill House in einsamer Gegend. Ausgerechnet diesen düsteren Ort wählt Professor David Marrow zur Durchführung seiner Studie über Schlaflosigkeit aus.
Entgegen aller Warnungen quartiert er sich gemeinsam mit drei seiner Studenten – Nell, Theo und Luke – in dem alten Gemäuer ein.
Schon bald werden die unerwünschten Gäste von den Geistern der Vergangenheit, gruseligen Erscheinungen und anderen Schreckensvisionen heimgesucht …
Mit diesem Film, der alle Erwartungen unterbietet, hat sich Basic Instinct-Kameramann und Actionregisseur Jan de Bont (Twister – 1996; Speed – 1994) keinen Gefallen getan. Der Film ist Effekt überladenes zehn-kleine-Negerlein-Spiel. War die Erstverfilmung, "Bis das Blut gefriert" (1963) von Robert Wise ein Thriller, der den Horror vornehmlich im Kopf des Zuschauers mit ausgesuchtem Sounddesign entfachte, setzt de Bont voll auf Effekt.
Ununterbrochen nebeln da Geister durchs Gemäuer. das ist hübsch anzusehen, nimmt dem ohnehin dürr erzählten Personal aber die Aufmerksamkeit; völlig egal, wer da gerade bedroht wird, den ein oder anderen wird es schon, optisch hübsch verpackt, erwischen. Das ist auch nicht komplexer, als in der Geisterbahn.